Rentenreform: Ohne Privatvorsorge geht nichts mehr 27.08.2003
Die Deutschen werden immer älter und bekommen immer weniger Kinder, die Rekordarbeitslosigkeit hält an, die Zahl der Frühverrentungen steigt weiter – ohne drastische Einschnitte ist die gesetzliche Rente nicht mehr zu retten. Viele Forderungen machen deshalb die Runde: Anhebung der Altersgrenze auf 67 Jahre, Nullrunden bei der Rentenanpassung, Abschläge für Frührentner, volle Rente erst nach 45 Beitragsjahren. Wie die reformierte Altersversorgung genau aussehen wird, ist noch nicht klar – Experten gehen jedoch davon aus, dass massive Leistungskürzungen unvermeidbar sind und die gesetzliche Rente für viele bereits in wenigen Jahren nicht mehr ausreicht, um den aus der Zeit ihrer Berufstätigkeit gewohnten Lebensstandard zu erhalten. Weil ohne Eigeninitiative der Schritt in die Altersarmut vorgezeichnet ist, führt schon jetzt kein Weg mehr an einer rechtzeitigen Privatvorsorge vorbei. Wer Sicherheit für´s Alter und satte staatliche Förderung bei gleichzeitig guter Rendite will, sollte sich schon jetzt für eine private Zusatzvorsorge entscheiden. Will man die staatlichen Zuschüsse für 2003 noch mitnehmen, muss man spätestens bis 31. Dezember einen Vertrag unter Dach und Fach haben. Deshalb schon jetzt handeln. Extra-Vorteil: dank der hohen öffentlichen Zulagen profitieren besonders Familien mit Kindern von der staatlich geförderten Zusatzrente.
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